Frei von Abhängigkeit
Suchthilfe & Suchtprävention
Anzeichen von Abhängigkeit erkennen!
- Starkes Verlangen nach dem Suchtmittel
- Verlust der Kontrolle
- Körperliche und psychische Entzugserscheinungen bei Konsumstopp
- Menge muss gesteigert werden (Toleranzentwicklung)
- Gedanken kreisen um das Suchtmittel
- Persönliche und soziale Interessen werden vernachlässigt
- Trotz negativer Folgen wird weiter konsumiert
(Verlust von Führerschein, Arbeitsplatz, Partner*in)
All das können Hinweise auf eine Sucht sein.
Diese Anzeichen sind ernst zu nehmen.
Betroffene sollten sich nicht scheuen, professionelle Hilfe zu suchen.
Erste Anlaufstellen finden Sie unter folgendem Link:
Notfall?
Sie befinden sich in einer Notlage, haben eine Überdosis erwischt?
Sie brauchen sofort medizinische Hilfe?
Oder Sie haben jemanden gefunden, der zu viel von einem Suchtmittel erwischt hat?
Dann muss sofort Hilfe geholt werden! Nutzen Sie unseren Notfallbutton oder rufen Sie selbst den Rettungsdienst!
Suchtberatung & Suchtprävention für die Stadt Erlangen und den Landkreis Erlangen-Höchstadt
Sucht ist eine schwere Erkrankung, die man meist nicht ohne fremde Hilfe bewältigen kann. Süchtig werden kann man von Alkohol und Nikotin, von illegalen Substanzen, aber auch von Verhaltensweisen wie Handy/Mediennutzung, Glückspiel u.v.m.
Betroffene selbst, aber oft auch Freunde und Angehörige sehen eine Gefährdung und überlegen, was sie tun können. Klarheit kann eine persönliche Beratung geben. Die Beratung ist kostenlos, auf Wunsch anonym. Die Berater*innen stehen unter Schweigepflicht. Online bieten Fachportale Informationen, Online-Beratung oder Selbsttests an.
Weitere Informationen
Jugendberatung
Die ersten Ansprechpartner*innen zu Fragen rund um Suchtmittel und süchtiges Verhalten findet ihr an eurer Schule:
- Beauftragte*n für Suchtprävention (hat jede Schule, bitte im Sekretariat erfragen)
- Schulpsychologen*innen
- Verbindungs- und Beratungslehrkräfte
- Jugendsozialarbeit an Schulen (JAS)
Außerhalb der Schule bieten bei uns in Erlangen und Erlangen/Höchstadt diese Beratungsstellen jugendlichen Betroffenen, Freund*innen oder Angehörigen ihre Unterstützung an:
Erwachsenenberatung
Spezialisierte Beratungsstellen bieten Informationen über Wirkungsweisen, Merkmale und Verlauf einer Suchtentwicklung, Behandlungsmöglichkeiten und eine Nachsorge nach einer Therapie:
Notfall- / Krisen- Hilfe
Wenn die Zeit drängt findet man hier Ansprechpartner*innen, die zuhören, über erste Schritte beraten und ggf. selbst helfen können:
Hilfe / Beratung der Polizei
Kollegen*innen der Polizei informieren u.a. über strafrechtliche Aspekte im Umgang mit Suchtstoffen und führen Präventionsveranstaltungen z.B. an Schulen durch:
Sucht-Vorsorge
Sie möchten eine Veranstaltung zur Suchtprävention durchführen und suchen Ideen, Informationen oder eine*n Referenten*in? Verschiedene Stellen bieten Beratung zur Suchtprävention an und vermitteln externe Projekte:
Hilfreiche Links
… für Informationen zu Suchtstoffen- und Verhalten, online-Beratung oder einem Selbsttest